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Haus Opherdicke, 59439 Opherdicke, Dorfstr. 29

Wasserburg auf dem Berg


Wandertour (ca. 85 Minuten)
Rund um "Schloß Opherdicke"

Haus Opherdicke (gesprochen: Op-Herdicke) ist ein Wasserschloß im Holzwickeder Ortsteil Opherdicke.

Das Haus liegt direkt östlich des Ortskerns Opherdicke auf dem Kamm des Ardeygebirges mit Blick nach Süden ins Tal der Ruhr und ins Sauerland.
Entsprechende Sichtverhältnisse vorausgesetzt, kann man von dieser exponierten Stelle des "Ardeygebirges" bis tief in die "Westfälische Bucht" blicken.

Nördlich geht der Blick bis zu den Beckumer Bergen. Im Nordwesten bis zu den Schornsteinen bei Hamm. Weiter westlich ist Dortmund zu sehen. Fernsehturm, Flughafen und gelegentlich die einschwebenden Flugzeuge.
Haus Opherdicke ist vermutlich die einzige Wasserburg auf Bergeshöhe.
Erste Erwähnung findet das Haus im Jahre 1176. Von 1683 bis 1687 wurde die alte Wasserburg umgebaut und erhielt ihre heutige Gestalt.
Im 18. und 19. Jahrhundert entstanden die Wirtschafts- und Nebengebäude, die noch heute in unveränderter Form den Innenhof begrenzen.

Der Schlosspark in Form eines englischen Gartens wurde vermutlich von Maximilian Friedrich Weyhe gestaltet.(Feb.1775-Okt.1846)

Zahlreiche Gartenanlagen im Rheinland zeigen seine Handschrift. Weyhe gehörte zu den Gartenarchitekten, die den neuen englischen Gartenstil anwendeten. In diesen Landschafts- parks strebte man danach, eine Art idealisierter Natur zu schaffen, durch die die Parks möglichst vorteilhaft in die Landschaft eingebunden wurden. Insgesamt dürfte Weyhe weit über 100 Gartenanlagen geplant haben oder auf deren Gestaltung Einfluss ausgeübt haben.

1980 erwarb der Kreis Unna das Haus. Es wurde u.a. Ausstellungs-und Veranstaltungsort.

Haus Opherdicke lag vorzeiten an einer der bedeutendsten Fernverkehrsstraßen Westfalens. ("Kleine Hellweg").Mit großer Wahrscheinlichkeit sind auf ihr schon die Legionen Roms und die Heere Karls des Großen gen Osten gezogen.

Zwischen dem Opherdicker Ostendorf und der Straße von Altendorf nach Billmerich ist der "Kleine Hellweg" noch als Feldweg "erhalten".
Ab dem Hochmittelalter war der "Kleine Hellweg", in seinem Abschnitt zwischen Opherdicke und Hagen, ein Teilstück des berühmten „Jacobsweges", der Pilgerstraße nach Santiago de Compostela in Spanien. Sie werden bei Ihrer kleinen Rundwanderung um "Haus Opherdicke" ein kleines Stück auf dem "Kleinen Hellweg" laufen. Vom Wasserschloß  haben Sie einen einzigartigen Fernblick über das riesige "Kreidemeer", dessen Wellen gegen den Höhenrücken "Ardeygebirge -Haarstrang" schlugen.

 

 

 

 

Ihre kleine Wanderung führt Sie am Rande, sozusagen am Strand, des Kreidemeeres entlang.

Stellen Sie sich darauf ein: (mental)
EinTeil Ihrer Tour liegt "unter Wasser" .

Vor 95 Mill. Jahren war das Ruhrgebiet, das Münsterland und Teile des Sauerlands, überflutet.
Heute ist mehr zu sehen !
Auch wenn Sie das Meer nichtmehr sehen.

Starten Sie Ihren Rundwanderweg am " Haus Opherdicke". Nach dem Parktor gehen Sie gleich links. Vorbei an der "Heimatstube" und zwei Restaurants.(die Sie sich für Ihre Rückankunft durchaus merken sollen)
Die erste Straße Links, die "Kuhstraße" führt Sie jetzt die nächsten 1000 m hinunter zu dem tiefsten Punkt Ihrer Wanderung. Linke Hand, vorbei am Schloßgarten, den Sie nach Ihrer Rueckankunft gehen sollten.
Rechte Hand ein großer ehemaliger millitärischer Übungsplatz. Heute eine Freifläche zur Naherholung. Wunderschöner Blick ins Ruhrtal und hinüber zu den ersten Bergen im Sauerland.
Sie überqueren die Hauptstraße und steigen nach ca. 300m (linke Straße: Am Giersel) wieder den Höhenrücken hinauf.

Dieser Höhenrücken war urzeitlich vor ca. 95 Mill. Jahren, die Meeresbegrenzung des Kreidemeeres.( einen Opherdicker Schnaps auf die Milliönchen-Jahre mehr oder weniger, darauf kommt es Ihnen nicht an.)
Alle Steinbrüche und Kohlegruben liegen nördlich dieser Meeresbarrikade, denn die Ablagerungen passierten im Meer.

Nach ca. 1000 m. Landwirtschaftsweg, vorbei an einem kleinen Wald, haben Sie den Bergrücken wieder erreicht. Gehen Sie links, zwischen Pferdekoppeln hindurch, in Richtung Bauernhof/Reitstall.
Sie haben den ehemaligen "Kleinen Hellweg", erreicht, dem Sie ca 200 nach rechts folgen. Ihre Gedanken sind jetzt vielleicht bei den Legionen Roms und den Soldaten Karls des Großen.
Denken Sie aber auch an die frommen Pilger auf Ihrem Weg nach Spanien.

Es kann schon sein, dass Ihnen der nächste Teilabschnitt des Rundweges ein kleine "Gänsehaut" macht, wenn Sie nach links in den "Waldweg" einbiegen. Sie steigen nun vom Höhenrücken hinab ins "Kreidemeer".
Wenn Sie am Waldrand entlang und später auch durch den Wald gehen, erschnuppern sie je nach Jahreszeit, Pilze im Unterholz.
Dieser Wald ist ein Tipp für Stein-Pilzsucher. Sollten Sie auf Pilzsuche gehen, halten Sie auch gleich die Augen auf nach kreidemeerzeitlichen Fossilien, die es entlang der nördlichen Seite des Höhenzuges reichlich zu finden gibt. Allerdings Zähne des Kreidemeer-Hais sind nur wenige gefunden worden.
Wenn Sie nun weitgenug in das urzeitliche "Kreidemeer" hinabgestiegen sind und die nächste Querstraße (Buschweg) erreicht haben, werden Sie heutzutage mit einem tollen Blick in die "Münstersche Tiefebene" belohnt.
Gehen Sie nach links in westliche Richtung. Voraus zur rechten Seite, der weite Blick ins Ruhrgebiet. Sie überqueren nach ca. 500m die Haupstraße. Was da von rechts hoch und links herunter kommt, sind keine urzeitliche Fischchen sondern heutige Autos. Deshalb vorsicht an dieser Strassenkreuzung. Nach der Straßenüberquerung steigt nach ca. 50m links, Ihr Wanderweg (Kleistr./Stemmart) wieder sanft den Berg hoch. Nach ca. 700 links (Priotweg) sind Sie nun auf dem letzten 1000 m Teilstück zurück zu Ihrem Ausgangspunkt am Wasser-schloss.

Vorher aber, finden Sie auf ca. der Hälfte des Weges an der rechten Seite, einen kleinen eingezäunten Steinbruch, der u.a. auch Steine für Haus Opherdicke lieferte.
Ich empfehle 3-4-Leseminuten Minuten für die Informationstafel am Steinbruch.
Am Anfang Ihrer Rundwanderung haben Sie die"Heimatstube" passiert. Machen Sie einen Besuch. Es lohnt sich.



Peter Pane
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Die Heimatstube befindet sich im Ortsteil Opherdicke an der Dorfstraße 29 a in der früheren Dorfschmiede direkt neben dem Schloss "Haus Opherdicke"
(Ortsbeschilderung).


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